Elektronische analoge Schaltungen sind
eine Kombination von passiven und auch aktiven Bauelementen. Es wird das
elektrische Verhalten der Bauteile und deren Einfluss auf den Stromfluss
ausgenützt.
Die Schaltung eines Gerätes besteht im
wesentlichen immer aus einer Kombination von Reihen-, Parallel-, oder
auch gemischten Schaltungen.
Das Beherrschen
der Grundschaltungen von elektrischen Stromkreisen ist das erforderliche
Grundverständnis für jede elektronische Schaltung.
Im Bild oben
ist ein Ausschnitt von einem Regelnetzteil zu sehen, welches von
Lehrlingen bereits im ersten Lehrjahr entwickelt wurde.
Eine fundiertes
Grundlagenausbildung machte dieses möglich.
Der Entwurf elektronischer
Schaltungen läuft immer auf den Entwurf von analogen Grundschaltungen
hinaus. Der weit verbreitete Glaube, dass der Entwurf von digitalen
Schaltungen lediglich in der Kombination von geeigneten, vorgefertigten
Bauteilen und in der Erstellung der Programmierung besteht, ist für den
schlechten Ruf der Digitaltechnik verantwortlich. Allzu oft verleitet
dieser Glaube zu schlampigem Schaltungsentwurf, der dann mit einzelnen
Notmaßnahmen bis zur Erfüllung der Mindesterfordernisse, häufig aber nur
bis zur schlichten Funktionsfähigkeit verbessert wird.
(Quelle: Linz Studiengang Medizintechnik 2015 / 16 Dipl.-Ing. Friedrich
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